Reduzierung flüchtiger Emissionen in Upstream-Anwendungen von Öl- und Gasanlagen
Verringerung flüchtiger Emissionen mit Stellgeräten und -antrieben für Fisher Ventile.
Viele Standorte mit Upstream-Anwendungen für Erdöl und Erdgas liegen in sehr abgelegenen Gebieten. Die Regelungsanforderungen am Bohrloch und an den frühen Separationsanlagen sind relativ einfach, erfordern jedoch eine pneumatische oder elektrische Energiequelle für den Betrieb von Ventilen und anderen Stellgeräten. Da Druckluft oder Strom oft nicht verfügbar sind, nutzen viele Unternehmen für den Betrieb ihrer pneumatischen Stellgeräte und Regelventile druckbeaufschlagtes Erdgas. Diese Lösung funktioniert gut, stellt aber ein Problem dar.
Pneumatische Stellgeräte sind so konzipiert, dass sie kontinuierlich Luft ablassen, wobei die Menge der abgelassenen Luft noch ansteigt, während sie die Ventile betätigen. Bei der Verwendung von Erdgas wird dieses kontinuierlich in beträchtlichen Mengen ausgestoßen. In Kombination mit den flüchtigen Methanemissionen, die durch undichte Ventile und Pumpendichtungen entweichen, kann die Gesamtmenge des an einem abgelegenen Bohrloch freigesetzten Methans erhebliche Ausmaße annehmen.
Wenn Sie sich für Fisher-Produkte entscheiden, können Sie flüchtige Emissionen reduzieren.
Die Reduzierung von Treibhausgasemissionen ist ein wichtiges Ziel jedes Energie- und Chemieunternehmens. Von besonderem globalem Interesse ist die Verringerung von Methan, da es 25-30 mal umweltschädlicher ist als Kohlendioxid. Es gibt eine Möglichkeit, die Umweltgesetze einzuhalten, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und dabei Geld zu sparen.
Eine Methode zur Vermeidung von Erdgasverlusten ist die Aufrüstung der Pneumatik auf Komponenten mit geringem Entlüftungsvolumen. Alle dargestellten Fisher Regler, Drucksteuerventile und Füllstandsregler bieten Entlüftungsraten unter 6 Standardkubikfuß pro Stunde (SCFH).
Fisher™ C1 pneumatischer Regler und Stellungsrückmelder
Fisher™ L2e elektrischer Füllstandsregler
Fisher™ 4195K Überdruckregler mit Anzeige (Prozessdruck und Sollwert)
Fisher™ L2 und L2sj Füllstandsregler für Flüssigkeit
In vielen Fällen reduziert die Aufrüstung dieser Komponenten die Methanemissionen um den Faktor acht bis zehn. Wenn ein typischer pneumatischer Druckregler durch einen Regler mit geringem Entlüftungsvolumen, wie den Fisher C1, ersetzt würde, könnte der Standort jährlich Rückgewinnungsgas einsparen. Beachten Sie, dass für einige Modelle kostengünstige Nachrüstsätze verfügbar sind, um diese auf ein niedriges Entlüftungsvolumen umzurüsten.
Rückgewinnung von Erdgas durch Ersetzen der vorhandenen Pneumatik durch elektrische und/oder elektropneumatische Komponenten mit geringem Entlüftungsvolumen. Verbesserungen bei Solarzellen und Batteriespeichersystemen haben den Betrieb elektropneumatischer Stellgeräte mit niedrigem Stromverbrauch in abgelegenen Bereichen ermöglicht, was früher in vielen Fällen nicht möglich war.
Diese Geräte kombinieren eine elektronische Komponente ohne Entlüftung mit einer Pneumatik mit niedrigem Entlüftungsvolumen, um die Methanemissionen weiter zu reduzieren und Brenngas zu sparen. Alle dargestellten Messwandler, Stellungsregler und Füllstandsregler bieten Entlüftungsraten unter 6 SCFH, und für einige Stellgeräte werden preisgünstige Nachrüstsätze mit geringem Entlüftungsvolumen angeboten.
Fisher™ i2P-100 elektropneumatischer Messwandler
C006-FISH-Fisher-Control Valves -DVC6200
C006-FISH-Fisher-Control Valves -DVC2000
Steht genügend Energie zur Verfügung, können pneumatische Stellventilantriebe durch vollkommen elektrische Antriebe ersetzt werden, wie z. B. den dargestellten elektrischen Stellantrieb Fisher easy-Drive. Der easy-Drive-Antrieb kann an einer Reihe verschiedener eingebauter Ventile nachgerüstet werden und bietet eine Möglichkeit, die Methanemission für den gesamten Standort auf null zu reduzieren.
Fisher™ easy-Drive™ elektrischer Stellantrieb